DER SUPERSTARS
ALISON CERUTTI,
BRASILIEN
Als ich mit dem Beachvol-
leyball anfing, sind mir die
Bewegungen und Sprünge
am Sand schwergefallen.
Ich hatte ja schon immer
einen kräftigen Körperbau.
Bei einem Training sagte
ein Freund, ich sehe aus
wie das Mammut aus dem
Film „Ice Age“. Alle haben
gelacht, mir hat es getaugt
und seither nennt mich
jeder so. Das Stechen hat
fast sieben Stunden gedau-
ert und war echt schmerz-
haft – ich wollte es schon
sein lassen. Nun gehört
das Tattoo aber zu meiner
Identität. Ich habe noch ein
Kreuz mit meinen Initialen,
die Namen meiner Eltern
und meiner Schwestern am
Unterarm sowie den Titel
des bekannten brasiliani-
schen Songs „Tage des
Kampfes, Tage des Ruhms“
am linken Bizeps.
SAM PEDLOW, KANADA
Am hinteren Oberarm ragt eine
Banks-Kiefer aus einem menschli-
chen Herz heraus. Der Baum steht für
das Fach Biologie, das ich schwer-
punktmäßig in der Schule hatte. Das
Herz symbolisiert meine Physiothera-
pie-Ausbildung und meinen Opa. Seit
Dezember habe ich am Bizeps meiner
Familie zu Ehren den lateinischen
Schriftzug „Durch Mut und nicht
durch Geschicklichkeit“ tätowiert.
Zudem habe ich einen Seemanns-
knoten in Form zweier ineinander
verflochtener Herzen, als Zeichen
der Liebe zu meiner Verlobten.
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