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VON LOS ANGELES
BIS WIEN
Fotos: Andreas Langreiter, Joerg Mitter, Acts
DIE WM-HISTORIE IM
SCHNELLDURCHLAUF
Hatte sich Beachvolleyball einst
als sympathischer Mix aus Sport,
Fun und Lifestyle präsentiert und
einen enormen Popularitätsschub
erlangt, erlebte die ehemalige
Trendsportart bei der WM in
Kla-
genfurt 2001
einen Wendepunkt.
Beim sensationellen Finalsieg von
Baracetti/Conde
über Loiola/
Ricardo durchbrachen die Argenti-
nier nicht nur die Vormachtstellung
Brasiliens, die vier Protagonisten
entkräfteten mit hochklassigem
Sport auch endgültig das Vorurteil,
wonach bei Beach-Turnieren allein
das Abfeiern im Vordergrund stehe.
Mit den bronzenen Tschechinnen
Célbova/Nováková
spielte sich
zudem
erstmals
ein
europäisches
Duo
in die Medaillenränge.
Die
WM-Premiere
fand
1997
in
Los Angeles
statt, selbst-
verständlich mit Siegern vom
Zuckerhut. Insgesamt halten
die brasilianischen Damen und
Herren bei 29 Medaillen, davon elf
in Gold gegossen. Doch just im
Endspiel von
Rio 2003
begann die
Dominanz der US-Legenden
Kerri
Walsh
und
Misty May,
die drei Titel
in Serie holen sollten und 2011 in
Rom noch Bronze nachlegten. Für
den ersten europäischen Triumph
stand
2009
in
Stavanger
das
deutsche Gespann
Brink/Recker-
mann
, bei der zehnten und bisher
letzten Auflage
2015
in
Den Haag
räumte Brasilien fünf von sechs
Medaillen ab.
Eine Zeitreise durch 20 Jahre Beach Volleyball Weltmeisterschaften
Und was wird
Wien 2017
bringen?
Können die brasilianischen Su-
perstars
Alison/Bruno
zum ersten
Herrenteam avancieren, das
seinen Titel erfolgreich verteidigt?
Fügen die Olympiasiegerinnen
Ludwig/Walkenhorst
das Turnier
zu ihrer Liste unglaublicher Er-
rungenschaften hinzu? Werden
die österreichischen Teams auf
heimischem Sand begeistern?
Golden Girls Lau-
ra Ludwig und
Kira Walkenhorst:
„Der WM-Titel
fehlt uns noch!“
(Sie haben in der
Saison 2016 alles
gewonnen, was
es zu gewinnen
gab!)
Können Alison/Bruno als erstes Herrenteam ihren WM-Titel wiederholen?
„FIVB Weltmeis-
terschaften zum
ersten Mal in
Österreich
»
2001
in Klagenfurt“
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